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MüAH unterstützt queere Mehrgenerationen-WGs

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Zeit für neue Wohnkonzepte

Wohnungen in München sind knapp und teuer. So kann man es seit Jahrzehnten zusammenfassen und die Situation scheint sich in Zukunft nicht zu bessern. Das Münchner Start-up „inGemeinschaft“ möchte diese Lage durch innovative Wohnkonzepte erleichtern und Mehrgenerationen-WGs etablieren. Das Projekt ist unter dem Motto „Zusammen wohnen: Sicher. Queer. Verbunden.“ jetzt auch in der Münchner LGBTIQ*-Community angekommen: Mit der Münchner Aids-Hilfe (MüAH) haben die Start-up Gründer*innen Philipp, Anne und Darius (Foto) zudem einen starken Partner in der queeren Community gefunden.  

MüAH als starker Partner aus der Community

„Bald wohnen 50% aller Menschen in Deutschland alleine“, so Philipp Bögner, Co-Founder von „inGemeinschaft“. Immer mehr Fläche würde für immer weniger Menschen verbraucht und das sei nicht nur teuer, sondern auch nicht nachhaltig. „Es ist Zeit für neue Wohnkonzepte“, so Philipp. Demzufolge sollen künftig mehr Menschen unterschiedlichen Alters unter einem Dach leben und nicht nur Wohnraum, sondern auch Alltag und Erfahrungen teilen. Dr. Tobias Oliveira Weismantel, geschäftsführender Vorstand der Münchner Aids-Hilfe, ist überzeugt von dem Projekt: „Bezahlbarer Wohnraum kombiniert mit unterstützendem sozialen Umfeld – das stärkt die Community und ein soziales München.“ Zudem verfüge die MüAH durch jahrelange Arbeit im Bereich „Wohnen & Betreuung“ bei diesem Thema über große Expertise.

Und so funktioniert´s:

Wer Wohnraum für eine queere WG anbieten oder in ihr wohnen möchte, registriert sich zunächst kostenfrei bei „inGemeinschaft“. Anschließend bringt das Start-up passende Menschen zusammen, die Münchner Aids-Hilfe bietet schon dabei Beratung und Unterstützung an. Wenn ein Match gefunden ist, startet die WG mit professioneller Begleitung von „inGemeinschaft“ und der Community-Expertise durch die MüAH.  

Wer sich für das Wohnprojekt interessiert, erhält mehr Informationen unten.

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