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CSD-Filmscreening "Holy Trinity" am 11.7.

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Film mit durch und durch queerem Ansatz

Bei Holy Trinity geht es nicht so sehr um die Geschichte: Eine Domina, die zu den Toten sprechen kann, nachdem sie ein Raumspray zur spirituellen Reinigung geschnüffelt hat. Bald beeinflusst diese „Gabe“ ihr komplettes Leben, sowohl beruflich als auch privat mit ihrem gefügigen Partner – Theo Germaine aus The Politician.

Vielmehr geht es um einen durch und durch queeren Ansatz, wie ihn schon John Waters und Bruce LaBruce vorgemacht haben, nur mit mehr Sorgfalt auf die Pronomen. Die Protagonist*innen existieren in einer umgekehrten Fantasiewelt, in der alternative Kultur und Sexualität die Norm und Normalität nirgendwo zu finden ist. Es geht um den ultimativen Rausch in dem sex-, kink- und misfits-positiven Kosmos der Heiligen Dreifaltigkeit. Holy Trinity ist unser feel-good-all-around-queer Film. Gänzlich entstanden mit und in der queeren Community Chicagos. Finanziert durch ein Kickstarter Projekt.

Mo 11. Juli, 19:30 Uhr, Studio der Münchner Aids-Hilfe, Lindwurmstr. 71