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Das Phänomen „Chemsex“ wird seit einiger Zeit heiß diskutiert. Die Substanzen in diesem Zusammenhang sind Ketamin, Crystal, GHB/GBL und andere. Vergessen wird dabei, dass nur ein kleiner Teil der schwulen Community tatsächlich „Chemsex macht“, aber viele andere Substanzen nehmen. Alkohol ist sowieso ein soziales Schmiermittel und Ecstasy und Speed gehören zu einer Party für viele einfach dazu und passen perfekt in den großstädtischen, schwulen Lifestyle. Was hat Substanzgebrauch mit schwulem Leben zu tun? Wo wird es problematisch? Sind wir alle zugedröhnt oder ist es halb so wild? Das ist genügend „Stoff“ für Diskussionen. Der Eintritt ist frei.

Referenten: Dr. Tobias Rüther (Oberarzt an der Psychiatrie der LMU, ChemSex-Ambulanz), Marcus Gertzen (Arzt an der Psychiatrie der LMU) und Florian Winkler-Ohm (ChemSex-Aktivist)

Dienstag, 17. April, 19.30 Uhr, Sub, Müllerstr. 14