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Berufung in den IAS-Konferenzausschuss

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Ehre und Herausforderung

 

Vom 22.-26. Juli 2024 findet die „International AIDS Conference“ in München statt. Der weltweit größte Kongress zum Thema HIV/Aids wird mit rund 15.000 Teilnehmer_innen nicht nur einer der ganz großen Messevents im nächsten Jahr, sondern mit einem umfangreichen (Kultur-) Programm auch weit in die Stadtgesellschaft hineinwirken. Dabei spielt auch ein Münchner eine wesentliche Rolle: Dr. Tobias Oliveira Weismantel, Geschäftsführer der Münchner Aids-Hilfe, wurde von der organisierenden International Aids Society (IAS) vor kurzem als Repräsentant für die deutsche Community (local civil society representative) in den Organisationsausschuss berufen.

Ein Münchner (nicht nur) für München

Als Mitglied dieses internationalen Gremiums soll er einen nationalen Fokus setzen sowie sicherstellen, dass Perspektiven und Bedarfe von NGOs wie der Aidshilfen und ihrer Klient_innen Berücksichtigung finden. Dabei ist Dr. Oliveira Weismantel nicht nur Ansprechpartner und Repräsentant, es warten eine ganze Reihe weiterer Aufgaben auf ihn – beispielsweise die Koordinierung diverser Programme, das Sichten von Abstracts, die Empfehlung von Expert_innen oder die Supervision des Stipendiaten-Programms. Viel Arbeit und Verantwortung, die der 46-jährige aber gern auf sich nimmt: „Für mich ist die Berufung als local civil society representative eine große Ehre, aber auch eine Herausforderung“, so Oliveira Weismantel. „Eine Herausforderung, die ich aber sehr gern annehme, um diesem gesundheitspolitisch so wichtigen und für München einmaligen Ereignis zum Erfolg zu verhelfen.“

Die alle zwei Jahre stattfindende International AIDS Conference ist 2024 erstmals in Deutschland und macht vom 22.-26. Juli auf dem Gelände der München-Messe Station.

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