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31.3. = Trans*Day of Visibility

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Wir feiern ihre Leistungen, wir verurteilen ihre Diskriminierung

Seit 2019 begehen Menschen auf der ganzen Welt den Trans*Day of Visibility. Der Tag soll für mehr Sichtbarkeit sorgen, trans* und non-binäre Menschen und ihren Beitrag zu unserer Gesellschaft würdigen. Zugleich prangert er aber auch die Gewalt und Diskriminierung an, der viele Trans* tagtäglich ausgesetzt sind. Auch die Münchner Aids-Hilfe (MüAH) setzt an diesem Tag ein Zeichen. Schließlich unterhält sie mit der Trans*Inter*Beratungsstelle Bayerns einizge städtisch geförderte Institution ihrer Art, in der Trans*, Inter* und Non-Binarys beraten, informiert und begleitet werden.

Initiiert wurde der Gedenktag im Jahr 2009 von der us-amerikanischen trans*Aktivist_in Rachel Crandell aus Michigan. Grund war zum einen Frust über die Nicht-Anerkennung von Trans* selbst in der LGBTI*-Community. Zum anderen sollte dem schon zuvor bekannten Trans*Day of Rememberance, der an die Opfer trans*feindlicher Gewalt erinnert, ein positiv besetzter Tag gegenüber gestellt werden.

Solidarität und Sympathie: Fotomöglichkeit am Café Regenbogen

Zum TDoV 2021 hängen in den Schaufenstern des Café Regenbogen (Lindwurmstr. 71) trans*- bzw. non-binay-Flaggen, die als Fotowall dienen können. Vor ihnen kann man sich fotografieren und seine_ihre Solidarität und Sympathie mit trans* und non-binary Menschen bekunden. Die Bilder können dann in den sozialen Netzwerken unter den Hashtags #tdov, #transrightsarehumanrights, #standwithtranspeople oder #standwithnonbinarypeople verbreitet werden.