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Vortrag und Diskussion: Frauen in Bewegung

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Frauenliebende Frauen vorneweg!

Die 1. Frauenbewegung Ende des 19. Jahrhunderts kämpfte für Bildung und das Wahlrecht für Frauen. In den so genannten Goldenen 1920er-Jahren entstand eine Emanzipationsbewegung von homosexuellen Frauen und Männern. Schon Anfang der 30er-Jahre wurden diese Strukturen von den Nationalsozialisten wieder zerschlagen, homosexuelle Frauen und Männer verfolgt.

In der Nachkriegszeit formierte sich nach und nach gesellschaftlicher Widerstand gegen die traditionelle Geschlechterrollenzuschreibung. Daraus entwickelte sich in den 70er-Jahren die 2. Frauenbewegung mit autonomen Strukturen wi ez.B. Frauenbuchläden.

Wir laden zu einer geschichtlichen Reise durch die Frauen-/Lesbenbewegung mit Vortrag, Dokumentarfilm und gemeinsamem Gespräch. Wie positionieren sich Lesben heute angesichts der Vielfalt gesellschaftlicher Möglichkeiten wie dem Slutwalk und der #MeToo Bewegung?

Eure Gastgeberinnen:

• Susanne Wosnitzka (Musikwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Komponistinnen-, Frauen- und Lesbengeschichte)

• Christine Schäfer (Forum Homosexualität)

• Sabine Holm (Lesbensalon)

• Zara Pfeiffer (Städt. Gleichstellungsstelle für Frauen)

• Stefanie Vogel (rosaAlter)

 

Mittwoch, den 21. März 2018

19:00 bis 21:30 Uhr

Münchner Aids-Hilfe/Studio, Lindwurmstr. 71, München (Innenhof)

Ein Abend im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Kulturreferats zum Internationalen Frauentag und zum 100-jährigen Geburtstag des Frauenwahlrechts.