Wer wir sind

Die Münchner Aids-Hilfe stellt sich vor

Hilfe für alle, die sich an uns wenden

Die Münchner Aids-Hilfe e.V. wurde als erste regionale Aids-Hilfe Deutschlands im Januar 1984 gegründet. Aus der schwulen Selbsthilfe entstand bis heute ein Fach- und Interessensverband, der seinen unverzichtbaren Platz im Münchner Sozial- und Gesundheitswesen fand. Mit den Veränderungen des Geschehens rund um HIV/Aids wuchs und veränderte sich unser Aufgabenspektrum. Inzwischen machen wir neben Beratung und Testung zu HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten (Checkpoint/Beratungsstelle) vor allem den Menschen aus der LGBT*I*-Community umfangreiche Angebote, z.B. im Senior_innen-Projekt rosaAlter, in der Trans*Inter*Beratungsstelle oder dem Projekt Wohnen & Betreuung. Wir kümmern uns aber auch um Drogengebraucher_innen, Migrant_innen und begleiten und unterstützen mit unserem Tagungszentrum und dem Café Regenbogen Menschen zurück auf dem Weg in den Arbeitsmarkt.

100 Ehrenamtliche, 70 Hauptamtliche und über 300 Mitglieder

In unserem Aids-Hilfe-Haus in der Lindwurmstraße bieten heute rund 100 Ehrenamtliche und über 60 Hauptamtliche, unterstützt von über 300 Mitgliedern, bedürfnisgerechte Hilfsangebote, die von Information und Beratung über Betreuung und Pflege bis zu Wohnen und Beschäftigung reichen. Es gehört zu unserem Selbstverständnis, allen die sich an uns wenden, Hilfe zukommen zu lassen, unsere Schwerpunkte aber aktiv auf LGBT*I*, Menschen mit HIV/Aids, Drogengebraucher_innen und Migrant_innen zu konzentrieren. In diesen Schwerpunkten arbeiten wir zielgruppenspezifisch und strukturell.

Eine starke Interessenvertretung

Die Münchner Aids-Hilfe versteht sich als Interessenvertretung der Menschen mit HIV und der Hauptbetroffenen-Gruppen. Unser Ziel ist es, Wissen über HIV und über den Schutz davor zu verbreiten, die Identität der von HIV betroffenen Menschen zu stärken, damit sie selbstbestimmt und informiert über ihr Handeln entscheiden können. Wir konzentrieren uns in der Primärprävention vor allem auf die in Deutschland am stärksten von HIV betroffenen Gruppen: schwule Männer, Migrant_innen, Drogenkonsumierende und Menschen in Haft.